In einer Feldenkrais-Lektion machst du differenzierte Bewegungen mit deinem Körper und gibst dir Zeit, nach innen wahrzunehmen, was im Alltag untergeht. Die eigene Körperwahrnehmung und Achtsamkeit in der Bewegung stimuliert das Gehirn. Das Ziel ist es, neue neuronale Bahnen zu schaffen, die optimale Bewegungsmuster und Funktionen ermöglichen.
Diese Fähigkeit des Gehirns, sich selber zu verändern und zu lernen, wird „Neuroplastizität“ genannt. Mit Feldenkrais nutzt du diese Fähigkeit des Gehirns und lernst, dich besser zu bewegen. Du erfährst die Verbesserung deines Gleichgewichts, deiner Atmung, deiner Koordination, deiner Flexibilität, deiner Kognition und veränderst deine Sicht auf die Welt.
Dein Körper organisiert sich neu und bildet so eine gute Voraussetzung für andere Bewegungs- und Trainingsformen. Feldenkrais selber ist kein Training und darum auch kein Ersatz dafür. Es ergänzt sich mit dem, was du bereits tust und gibt dir die Möglichkeit, Gewohntes anders und besser zu machen.
„Eine Handlung wird schön, wenn wir nichts ausser der Handlung selbst tun. Alles, was wir daran übertreiben oder unterdrücken, zerstört die Harmonie.“
Moshé Feldenkrais
Die Feldenkrais-Methode war für mich eine grosse Entdeckung. Sie gab mir einen ganz anderen Zugang zur Bewegung, zu dem, was ich vorher kannte von Tanz, Yoga und anderen Bewegungsformen. Mit der Zeit bemerkte ich auch die Tiefe und Weite in andere Lebensbereiche, die diese Methode mit sich bringt.
Meine Ausbildung habe ich bei Elizabeth Behringer im Jahr 2016 abgeschlossen. Seither bilde ich mich kontinuierlich weiter bei Nancy Aberle (Arbeit mit Kindern) Mia Segal, Jeff Haller, Angelika Feldmann.
Ich bin SVF Zertifiziert
Einzelbehandlungen und Gruppenlektionen sind durch EMR und ASCA anerkannt und können über die meisten Zusatzversicherungen abgerechnet werden.